Copepode Tigriopus californicus

Copepode Tigriopus californicus
Copepode Tigriopus californicus

 

Copepode Tigriopus californicus 250 - 1850µm, Farbe ist Rot.

 

Klasse: Copepoden.

 

Copepode Tigriopus californicus gehört zu den mikroskopisch kleinen Tierchen und damit zum Zooplankton. Das Zooplankton steht an zweiter Stelle der marinen Nahrungskette. Dieses Zooplankton ist für viele Fische ein guter Nahrungslieferant.

Für Synchiropus sp. Arten, wie Mandarinen, sowie für Seenadel wie Corythoichthys sp., Doryrhamphus sp. Arten oder für Seepferdchen wie Hippocampus sp..

T. californicus sind in der Aufzucht mariner Tiere eingeschränkt verwendbar. Zarte Larven können Opfer ausgewachsener T. californicus werden.
T. californicus pflanzt sich sehr schnell fort. Ein Weibchen kann Hunderte von Eiern tragen.

 

Pflegeanleitung:

 

Für den Standort einer Kultur Copepode Tigriopus californicus haben sich kleine Behälter von 0.5 – 1.0 Liter bewährt. Nimmt man hier grössere Behälter ist die Zeit bis eine dichtere Population entsteht viel länger. T. californicus kann ganzjährig im Freien gehalten werden.
Die Salinität sollte bei 30 – 35 ppt liegen. Die optimale Temperatur liegt bei ca. 21° - 26° Grad. T. californicus Behälter können auch über die Wintermonate im Freien gelassen werden. In der Regel vermehren sie sich im Frühjahr wieder. Selbst gefrorene Ansätze überleben dies.
Im Freien übernimmt die Sonne das Tageslicht. Kultiviert man diese T. californicus im Haus sollten diese bei Tageslicht oder mit einer kleinen Sparlampe beleuchtet werden. Die Normalen Sonnenzeit ist als Beleuchtungszeit genügend, sprich so ca. 10-14 Stunden.
Diese Behälter müssen in der Regel nicht belüftet werden. Sollte die Temperatur aber über 30° steigen ist es ratsam hier mit ein paar Blasen zu Belüften. Ansonsten ist keine Belüftung nötig.
Die Kultur sollte mit ungedüngtem Phytoplankton angereichert werden. Was auch begehrt wird sind Spirulina Flakes, Norialgenstücke, vegetarische Flocken, Sticks und Taps. Im Weiteren können auch Frostfutter wie Mysis, Krill, Kristall Garnelen etc. zum Einsatz kommen.

Ich verwende pro Woche einmal von Phyco Pure einen Flaschendeckel voll von Reef Blend und Copedode Blend. Im Weiteren wird so alle 7 -14 Tage eine Garnele gefüttert.

 

 

 

Noch ein Tipp:

 

Vorsicht bei Überdüngung, weniger ist besser als zu viel.
Verdunstetes Wasser mit Osmosewasser nachfüllen.
Nicht das Kulturwasser mit Füttern. Kultur sieben da sie sehr belastet ist.

 

 

 

Bezugsquellen:

 

Plankton Shop

IFMN Interessengemeinschaft für Marine Nachzuchten