Natürliche Vermehrung einer Tubastraea faulkneri

In meinem alten Aquarium (von 1997 – 2007) habe ich im Jahre 2002 eine T. faulkneri erworben. Diese Tier wurde regelmässig gefüttert mit Artemia, Mysis, Grill und diversen Staubfutter. Im Dezember 2006 hat sich den an meinem Einlaufrohr von der Rückförderung ein Polyp an dem PVC – Rohr gebildet.
Diese sowie das Muttertier wurden in dem neuem AQ wiederum eingesetzt. Nun haben sich nach kurzer Zeit wiederum im Becken an diverse Orte neue Polypen niedergelassen. Dies ist auf jeden Fall nicht durch eine Abschnürung geschehen sondern durch eine Eiablage ins Becken.
Ich habe den im November 2010 mal diese Polypen aufgenommen und möchte nun hier noch aufzeigen wie sie sich Entwickelt haben. Nach diesem Ablaichen hat es noch diverse solche Vorkommen gegeben und mittlerweile habe ich in meinem ganzen Becken von diesen schönen T. faulkneri Ableger.

Hier sieht man die Entwicklung. Von einem Polyp entwickeln sich über die Zeit 2 und immer mehr.

Hier 2 Einzel Polypen vom November 2010 und die zweite Aufnahme vor der Fütterung sowie nach Lichtende im August 2012.

Die T. faulkneri ist in ihrer Pflege eigentlich ein Tier das kein Anfängertier sein sollte. Bei der Standort Wahl fängt es hier nach meiner Meinung bereits an. Die T. faulkneri sollte auf jeden Fall an einem Ort platziert werden wo es genügend Strömung hat, diese darf aber auf keinen Fall direkt sein. Im Weitern sollte sie an Orte sein w es nicht viel Licht hat. Wen ich mir Anschaue wo sich die neuen Polypen nieder gelassen haben ist dies immer an Orten wo es sehr viel Strömung hat und kein direktes Licht. Hier spielt es keine Rolle ob es in der Horizontalen, Vertikalen oder sogar über Kopf ist. Sie wächst da an jedem Stein.
In mein neues Becken füttere ich die T. faulkneri nicht mehr aktiv. Bei der täglichen Frostfutter Gabe am Abend. Haben sich die Polypen meistens schon geöffnet. Zu dieser Zeit laufen auch alle Closed loop Pumpen. Dabei erhaschen sich die Polypen immer irgendein Stück Artemia, Mysis, Grill oder auch Garnelenstück. Im Weiteren wird einmal in der Woche mit diversem Staubfutter gefüttert.

Also wen ich dies nun Beurteilen müsste ist die Pflege eigentlich nicht unbedingt einzustufen als „erfahrenen Aquarianern vorbehalten“ sondern wen die Wasserwerte, sowie die Platzierung und Beleuchtung stimmt und sie durch die Strömung genügend Nahrung erhaschen können sicherlich ein Tier das auch einfach zu Pflegen ist.